Das Teutsche Volkslied Zwei Weise aus dem Morgenland Hotel Solitaire T&T Wollner und RIOs Scherben T&T Wollner und The Beatles Warum nicht alles von mir Eine schöne weiße Chrysantheme In dieser Stadt kenn ich mich aus Warten auf... ...weil ich hier bleiben muß

 

Das Teutsche Volkslied

Lieder aus 8 Jahrhunderten

Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum.
Und genau dort wird viel gesungen.
Lindenbaum und Brunnen hören Lieder, die das Volk singt und unterhalten sich darüber.
Aber sie streiten auch.
Warum z.B. diese Lieder nun Volkslieder genannt werden; warum so viele schöne Lieder einfach verschwinden und nicht einschlagen, um ein Schlager zu werden; warum man plötzlich nach alten Liedern marschiert und warum man heute kaum noch selbst singt, sondern lieber singen lässt.

T&T Wollner als Brunnen und Lindenbaum hören aber nicht nur, sondern singen auf ihre Art und besondere Weise alte und neue deutsche Volkslieder.

„Under der linden“ von Walther von der Vogelweide, „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ von Martin Luther, „Kein schöner Land in dieser Zeit“ , „Soldatenschicksal“ oder „Der Winter ist vergangen“ sind nur einige Lieder quer durch die Jahrhunderte und Deutschland.

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Foto: Viktoria Kühne

 

 

Zwei Weise aus dem Morgenland
Foto: Engelbert Dudek

Waren es nicht traditionell drei Weise?
Genau.
Deshalb suchen T&T Wollner im Hier und Jetzt nach dem Dritten.
Ein sehr moderner „Wanderstern“ führt die beiden in verschiedene Länder und sie stoßen dabei auf deren Musik ,Lieder und Geschichten.

Dabei geraten sie immer wieder in einen Konflikt , da „Balthasar“ traditionsbewusst nur die alte Musik akzeptieren kann. Sei es ein deutscher Choral, englische Barockmusik oder ein ukrainisches Wiegenlied.
„Melchior“ hingegen liebt die moderneren Weihnachtssongs aus dem Jazz, Rock-und Pop, Swing und Soul.
Chris Rea, Queen, Maria Caray, Bing Crosby und viele andere Popgiganten dürfen bei ihm nicht fehlen.

Songs, bei denen wir das Radio gern abschalten, da sie allzu oft wie in einer Wiederholungsschleife zu hören sind, werden dank der neuen Arrangements von Tobias W. wieder „hörbar“ und machen Lust zum Mitsingen.

Das Publikum hört nicht nur zu, sondern singt, rasselt und klopft (klatscht) mit den beiden Weisen im Rhythmus und hilft ihnen so bei der Suche nach dem Dritten.

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Hotel Solitaire - Hotelgeschichten und Lieder eines Jahrhunderts

Foto: Viktoria Kühne
Graphische Bearbeitung: Rainer Hofmann Battiston
Von und mit T&T Wollner
Begleitet vom "Trio de Valises"

Ein Concierge und seine Gäste

Das Hotel Solitaire ist überall. In Paris, in Berlin, in Zürich oder Los Angeles. Und das seit über 100 Jahren!

Wie hat sich die Welt des Hotels in dieser Zeit gewandelt?
Welche Menschen haben sich hier getroffen und wieder verloren?

Zwischen dem ersten Hotelbadezimmer mit fließend Wasser, den aufgereihten Droschken vor dem Eingang und den elektronischen Schlüsselkarten von heute liegen Welten.

Musikalische Welten! Tom Waits lümmelt herum, Led Zeppelin stehen auf der Treppe zum Himmel. Unten im Saal wird Tango getanzt - ein Zimmermädchen summt einen Schlager.

Mit den Jahren ändert sich auch der Umgang mit Gästen aus anderen Kulturen und Ländern. Vorurteile werden aufgehoben, neue entstehen oder sie bleiben bis zum heutigen Tag.

Concierge Tobias Wollner führt uns durch die Zeiten und durch die Räume. Seine Gäste Tabea Wollner, Viktoria Malkowski, Susanne Hofmann und Magdalena Engel wiederum zeigen die Menschen im Hotel, die durch alle Umbrüche immer irgendwie dieselben bleiben.

Im neuen Sommertheater von T&T Wollner gibt es eine große musikalische Veränderung. Mit den Streichern des "Trio de Valises" eröffnen sich für sie völlig neue Möglichkeiten.

Lassen Sie sich für ein paar Stunden im Hotel Solitaire verführen, ganz ohne Gefahr und schwere Koffer, dafür mit viel Musik und Geschichten zum Träumen.

Tabea Wollner - Gesang / Szenen, dt. Liedtexte
Tobias Wollner - Klavier, Gesang / Arrangements
Susanne Hofmann und Viktoria Malkowski - Violine
Magdalena Engel - Violoncello

Premiere: 18.08.2016 20:00 Uhr
Weitere Vorstellungen: 19.-21.08.2016 sowie 24.-28.08.2016, 20:00 Uhr, Sonntags 17:00 Uhr

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RIOs Scherben
RIO REISER „ Ah, der Balladensänger“ – „ Der König von Deutschland“ – „ War das nicht einer von den Linken? Nicht so mein Ding“ – „Wollte der nicht Marianne Rosenberg heiraten und Schlagersänger werden?“
Viele meinen über Rio Reiser mehr zu wissen, als er über sich selbst. Warum auch nicht. T&T Wollner entdecken die Songs von Rio Reiser und Ton Steine Scherben für sich und auch für Sie neu. An Traumorten und in imaginären Zeiten spielen sie die Songs von Rio Reiser, der im Jahr 2015 65 Jahre alt geworden wäre.

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Foto: Wenzel Oschington  

 

Klein(e) Kunst statt Großer Wellen
Spontan haben sich über 20 Musiker und Kleinkünstler zusammengefunden,
um ein Benefizkonzert für IHR MAGDEBURG zu geben.
Und es sind noch viel viel mehr, die gern mitmachen würden.
Ein Ansporn, es selbst in die Hand zu nehmen.

Mit dabei sind unter anderen: T.Basco, Charlie Ludwig & Sylvia Oswald, Martin Rühmann, Lars Johansen, T&T Wollner.

Moderation: Peter Hofmann

Feuerwache Magdeburg
23. Juni 2013
17:00 Uhr
Karten unter 0391 / 602 809

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Foto: Engelbert Dudek  

 

T&T Wollner und The Beatles
Seit langer Zeit schlummerte die Idee in den Köpfen von Tabea und Tobias, ein Beatles-Programm zu erarbeiten.
Nun ist es endlich soweit und sie haben sich damit den einen oder anderen Wunsch erfüllt.
Es sind die Gegensätze von Musik und Wort, die faszinieren und neugierig machen.
Ein bittersüßer Text auf heiter anmutender Melodie, ein Wiegenlied mit hartem Ton, ein Hilfeschrei im Tangostil.
Die Songs der Beatles erzählen ihre Geschichte, den Weg, Anfang und Ende der Beatles selbst.
Für T&T Wollner ist alles dabei, was sie brauchen, um sich die Musik der Fab Four zu eigen zu machen.

"Die Musik der Beatles ist wie ein großer Steinbruch, aus dem ihr so manchen Edelstein herausholen werdet", sagte ein Freund als er hörte, T&T Wollner arbeiten an einem Beatlesprogramm.

Vom Kiesel bis zum Diamanten, von „Help“ über „Penny Lane“ bis „Eleanor Rigby“.
Eine musikalische Sicht auf die wohl erfolgreichste Band der Musikgeschichte,
mit Szenen um und über die vier Jungs aus Liverpool.
Und garantiert ist einer Ihrer Edelsteine der Beatles auch dabei.


Musik/engl. Texte: The Beatles
Gesang/dt. Texte/Szenen: Tabea Wollner
Klavier, Gesang/Arrangements: Tobias Wollner

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Foto: V. Kühne  

Warten auf...

T&T Wollner warten auf...
nichts konkretes. Oder vielleicht doch?

Warten kann für den einen Glück bedeuten, für den anderen Verlust.

Wie wir diese Zeit des Wartens füllen können, liegt nicht immer in unserer Hand.
Aber wenn, dann füllen wir diese Zeit mit Dingen, die uns wichtig sind.
Wir telephonieren, schreiben Notizen, reden mit anderen Wartenden, stricken, malen oder wir hören Musik.

T&T Wollner warten an diesem Abend auf etwas und bringen in dieser Zeit ihre Lieblingssongs auf die Bühne.
Den ursprünglich englischen Titeln von Künstlern wie: Sting, Billy Joel, ABBA oder Supertramp, gaben sie deutsche Texte, die sich zum Teil an das Original halten oder auch völlig neu geschrieben wurden .
Die Musik wurde á la T&T Wollner arrangiert.
Ihre Stimmen und das Klavier sind das Orchester, die Band, der Background-Chor.

Die beiden haben so viele Lieder auf ihrer Hitliste, daß sie eine Auswahl treffen mußten.
Sie werden vieles wieder erkennen, neu entdecken, Erinnerungen werden wach. Vielleicht auch an Zeiten des Wartens?


T&T Wollner

warten auf...


Musik: Billy Joel, Supertramp, Sting, ABBA u.v.a.
Gesang /Texte: Tabea Wollner
Klavier, Gesang /Arrangements : Tobias Wollner
Szenen aus: „ Warten auf Godot“, Samuel Beckett

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  Foto: V. Kühne

 

"Ich Rede mit dir und Warte auf dich" Malereien von Tabea Wollner

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...weil ich hier bleiben muß

Ein Wende-Programm

Chansons

Ein Karton als Wohnung, Spielplatz, Gefängnis, Badewanne, Vogelkäfig, Tisch, Rednerpult – ein Karton als DDR. So in etwa sieht es auf der Bühne für das neue Chanson- Programm von T&T Wollner aus. 200 Jahre nach der Französischen Revolution geht man in einem Teil Deutschlands friedlich und ohne Waffen auf die Straßen. Es gibt Gewinner und Verlierer, wie bei jeder Revolution. „ Die DDR hat sich überlebt, bevor sie gegründet wurde,“ traut man sich heute zu sagen, -in den neuen Bundesländern. 40 Jahre DDR – da wurde die Kunst, ob in der Musik, Malerei oder in Texten, lebensrettend. „ Verhüllung dient zur Enthüllung“ so Brecht . Einige Rockmusiker oder Liedermacher konnten nicht mehr so verhüllen, hatten Auftrittsverbot, landeten im Knast, wurden abgeschoben. Die DDR – Rockmusik, aber auch Schlager ,Kinderlieder oder Politsongs sind ein Spiegel jener Zeit. Lieder von Lift, Silly, Renft, City, F. Schöbel, V. Fischer und vielen anderen Künstlern bringen T&T Wollner in einen neuen Kontext auf die Bühne. Es ist kein Ostalgieabend , kein Geschichtsunterricht , viel mehr eine Annäherung an eine Musik, die in jedem etwas anderes auslösen kann, obgleich er nach oder vor der Wende geboren, im Osten oder Westen aufgewachsen ist oder aus Wien kommt. Es soll neugierig gemacht werden auf eine Kunst, die nur im Vakuum der DDR entstehen konnte und die nicht vergessen werden darf. bla[zurück]

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  Foto: V. Kühne

In dieser Stadt kenn ich mich aus
Magdeburger Komponisten
Magdeburger Komponisten – jedem, auch außerhalb dieser Stadt, fällt sofort Telemann ein.
Natürlich.
Man kennt sich ja aus!
Und Unterhaltungsmusiker war er ja auch, ganz klar.
Aber Chanson?

T&T Wollner haben sich auf die Suche Magdeburger Komponisten der Unterhaltungsbranche gemacht und sind fündig geworden.
Biographien sind zu Tage gekommen, die berühren und fast vergessen sind.
Kontakte zu heutigen Musikern dieser Stadt entstanden .
Chansons, Schlager, Rocksongs, Lieder und Balladen aus dieser Stadt, werden erstmalig in dieser Verbindung auf die Bühne gebracht .

Für T&T Wollner allemal spannend, neben Nathusius einen Deckbar zu setzen, einen Rosen –Titel mit Rühmann zu konfrontieren.
11 Komponisten vereinen dieses Chansonprogramm und Magdeburg hat sicherlich noch einige mehr.

Vielleicht ein Anreiz , auf die beiden zu zugehen. [zurück]

Foto: V. Kühne  
Brecht und die Knef
Man kennt sie beide, mit Sicherheit.
Die einen verehren Brecht, die anderen lieben die Knef, und eine Verbindung zwischen ihnen scheint zunächst nicht vorhanden. Allenfalls, daß beide Berlin Amerika vorzogen;
sie im Film "Die Dreigroschenoper" als "Spelunken-Jenny" zu sehen ist und beide nicht mehr leben.
Doch da ist noch etwas.

Wie Brecht, war auch die Knef Autorin.
Und in ihrer Arbeit waren sie sich selbst und anderen gegenüber unerbittlich. Das Resultat könnte unterschiedlicher nicht sein.
Doch gerade dieser Gegensatz ist es, der den Reiz für T&T Wollner in diesem Programm ausmacht.

Liebeslieder, Stadtgeschichten, Huren- und Matrosenlieder, Weltansichten – Brecht und die Knef treffen aufeinander
Rot und Blau
Kalt und Warm
Ein Taifun entsteht.

Ein Taifun, über den das Publikum selbst entscheidet, der sich für den einen nicht beruhigt und für den anderen erst gar nicht entsteht.

So könnte man auf die Idee kommen, die Knef hätte mit einigen Liedern eigene Erfahrungen mit Herrn Brecht beschrieben.

Doch solche Schlüsse zu ziehen, bleibt dem Zuhörer natürlich selbst überlassen.

  Foto: Elisabeth Heinemann
Warum nicht alles von mir -  Eine MARLENE D. Biographie in Liedern
Marlene Dietrichs Liebe zu Berlin, Männern und Frauen;
ihre Leidenschaft zu putzen und zu kochen;
Marlene als Mutter und Großmutter;
Soldat und Kämpferin voller Menschlichkeit;
die Dietrich als Diva und Zerbrechliche.

WARUM NICHT ALLES VON IHR - Nicht jedes Lied in diesem Programm ist durch Marlene D. bekannt geworden - beschreibt aber einen Teil ihres Lebens. Tabea und Tobias Wollner beschreiten nicht den Weg der so oft erlebten Wiederauferstehung in weißer Robe oder elegantem Frack.
In der typischen, einmaligen Handschrift von T & T Wollner wird ein authentisches Bild der Marlene D. gezeichnet: sperrig, nicht glatt oder gar nach Gefälligkeit heischend, zerrissen, bewegend, berührend und beeindruckend.

Mit diesem Programm, so die Presse, gehören T & T Wollner endgültig zur Spitzenklasse des deutschen Chansons.

Foto: Elisabeth Heinemann  
Eine schöne weiße Chrysantheme
Warum diese Herbstblüte, diese Friedhofsblume?
Der Salonlöwe T. Wollner behauptet, selbst eine schöne weiße Chrysantheme zu sein und im Herbst des Lebens zu stehen. Warum aber mußte er so früh altern? Daran können nur die Frauen Schuld sein, wie z.B.
"Klara", die er in der Sahara loswerden will
"Dolly", die lieber Chaplin heiratet, um in Hollywood Karriere zu machen oder
"Sonja", deretwegen er nach Sibirien verbannt wird.

Im 2. Teil der "Chrysantheme" beweist Tabea Wollner als Diva das Gegenteil, denn sie weiß, "man muß bei Männern und Zigaretten die Sorten kennen" um ja nicht aus Liebe weinen zu müssen.

Alles in allem ist die "Chrysantheme" ein runder musikalischer Abend mit großer Mimik und tiefer Stimme, der auch in verkürzter Fassung nicht an Stärke verliert.  [zurück]

  Foto: Elisabeth Heinemann




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